Kroatien? Für mich blau mit einem Spritzer Zitrone.

1. August 2012

Die Sonne in Kroatien brannte so heiß, wie sie es vernünftigerweise im hochsommerlichen Süden tut. Natürlich führte das unweigerlich dazu, dass ich mal wieder nichts anderes wollte, als abwechselnd faul herumzuliegen oder mich einfach ins Meer zu stürzen.

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Allerdings ist das in Kroatien mit dem Baden gar nicht so einfach. Mit den Stränden musste ich erst einmal Freundschaft schließen und zum Schluss gingen wir in so einer Art Hassliebe auseinander. Denn den Astralkörper bettet man dort vor allem auf Stein. Stein in Form von Kieseln, Fels oder alternativ Fels mit Beton drüber. Sand ist eher nich so. Als Menschin mit Prinzessin-auf-der-Erbse-Syndrom musste ich da erst einmal klar kommen und ein bisschen nörgeln. So ein, zwei Tage. Dann ist das meist langweilig und wird eingestellt. Die Zeit habe ich allerdings optimal genutzt und gefühlt jede Bucht und Badestelle 15 Kilometer nördlich und südlich von Rijeka, die Insel Krk noch nicht mitgezählt, aufgesucht, um den perfekten Strand ausfindig zu machen. Das scheiterte. Aber wisst ihr was? Das war völlig schnuppe.

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Denn natürlich kann es auch an einem nicht ganz makellosen Strand einfach fabelhaft werden. Mit den Wellen und Kieselsteinen, die um die Wette ans Ufer und wieder zurück kullern und dabei eines meiner absoluten Lieblingsgeräusche machen. Mit den Möwen, die vor Freude kreischen, während kleine Boote auf dem Wasser schaukeln. Mit den Sonnenstrahlen, die durch die Blätter der Bäume fallen und einer sanften Brise, die über die Haut streichelt. Mit dem blauen Meer, das einen freundlich in Empfang nimmt und wo man beim Schnorcheln den Fischen einen guten Tag wünschen kann (meine ersten dramatischen Schnorchelversuche habe ich hier verewigt).

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Anschließend schlendert es sich ganz entspannt durch die kleinen Ortschaften in der Umgebung. Irgendwo lässt man sich dann nieder und bekommt in der warmen Abendsonne von netten Menschen ein kleines Menü aufgetischt. Und am Ende war es doch ein mehr als vollkommener Urlaub in Kroatien, mit viel Blau von oben und unten und einem Spritzer Zitrone. Einfach perfekt. Schwör!

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Wenn ihr ebenfalls nach Rijeka oder Umgebung fahrt, dann macht auf jeden Fall einen Abstecher hier hin:

  1. Rijekas Stadtzentrum und die Burg, von der aus man eine super Aussicht hat und schmachtende Blicke auf das Meer werfen kann.
  2. Opatija, das mondäne Seebad aus Zeiten, als das hier noch die österreichische Riveria war.
  3. Baška und Omišalj, zwei liebenswerte kleine Orte auf der Insel Krk.

Ach, einen schlimmen Aufreger hätte ich fast vergessen, Stichwort: Glasboottour. Das fand ich nicht ok und wollte deshalb nochmal an die kroatische Seele appellieren. Seid nett zu euren Octopussies!

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Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, denkt an eure Prinzessinnenmatratze, einen Sonnenschirm und Badeschuhe, wenn ihr euch auf den Weg nach Kroatien macht. Denn dann wird alles gut.

Wusstet ihr, dass Slowenien auch wunderschön ist? Falls nicht, solltet ihr unbedingt diesen und diesen Artikel lesen! Folgt mir außerdem auf FacebookTwitter oder Instagram, denn bald geht es hier weiter, mit Geschichten und Berichten aus der Welt.

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Kroatien: Für mich blau, mit einem Spritzer Zitrone

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