Dem Glück auf den Fersen: Schneeschuhwandern im Bregenzerwald

18. Dezember 2019

[Werbung] Spät abends stehe ich vor dem Hotel und sehe dabei zu, wie er fällt. Der Schnee. Sanft und leise tut er das. Wie unzählige Daunenfedern, die vom schwarzen Himmel schweben. Geräuschlos, makellos. Nicht der kleinste Mucks ist zu hören. Die absolute Abwesenheit von allem. Nur Ruhe und klare, kalte Luft. Die Welt riecht sauber und sieht auch so aus. Wie oft kann man das schon behaupten.

Als ich morgens aus dem Fenster schaue, ist er immer noch da. Der Schnee. Ist liegen geblieben auf der Welt. Und ist noch mehr geworden, weil da ja auch vorher schon welcher war. Eine Seilbahn führt durch die weiße Pracht auf den Berg. Hin und wieder wedelt ein einzelner Skifahrer zurück ins Tal. Ein Anblick, den ich seit vielen Jahren im Grunde nur von Fotos oder Bewegtbild kenne. Existiert also wirklich so etwas.

Ich kann mich kaum satt sehen und beobachte Wolkenfetzen, wie sie gemächlich über mein Winterwunder hinweg wandern. Hier und da hat der Himmel einen Riss im grauen Kleid. Darunter trägt er hellblau. Später wird die Sonne das alles ganz vortrefflich ausleuchten und ich freue mich schon jetzt wie ein Kind auf das bevorstehende Schneeschuhwandern im Bregenzerwald.

Unser Mikroabenteuer beginnt mit Huskies

Als kleine Gruppe werden wir heute mit Jürgen unterwegs sein, der uns nach dem Frühstück draußen erwartet. Er ist unter anderem Ski-Guide und wird uns begleiten. Ein richtig guter Typ.

Im Hotel wählt er Schneeschuhe für uns aus, im angegliederten Sportgeschäft kommen noch Stöcke hinzu. Dann springen wir in seinen Bus und fahren ein kurzes Stück Richtung Talstation Salober. Nicht weit entfernt parken wir und als ich aus dem Fenster schaue, könnte ich direkt schon wieder ausflippen vor Freude. Huskies!!! Am Startpunkt unserer Wanderung werden sie für Schlittenfahrten eingespannt, die man hier machen kann. Für mich könnte dieser Tag gar nicht besser beginnen und als wir aussteigen, wird klar, dass es der ganzen Gruppe so geht. Auch die Hunde freuen sich über so viel Aufmerksamkeit. Jeder einzelne will gestreichelt werden und das bitte ganz ausführlich.

Huskies in Warth-Schröcken

Huskies in Warth-Schröcken

Huskies in Warth-Schröcken

Huskies in Warth-Schröcken

Respekt vor der buckligen Winterwelt

Während wir das tun, schaue ich mich um und stelle fest, dass ich doch ganz schönen Respekt vor der Wanderung habe. Meine Beziehung zum Winter ist mehr als ausbaufähig. Denn in Berlin findet er in der Regel ohne nennenswerten Schneefall statt und ich habe von der Materie so gut wie keine Ahnung. Seit ein paar Jahren besitze ich nicht einmal richtige Winterschuhe. Auf Skiern stand ich nur als Kind und dann noch einmal als etwa 20-Jährige, was nun auch schon eine kleine Ewigkeit her ist.

Winterurlaube haben es bei mir irgendwie nie ins Reiseprogramm geschafft. Vor allem, weil mich die Vorstellung von Menschenmassen auf Pisten und Apré-Ski Veranstaltungen mit Bierzelt-Musik nicht hinter dem Ofen hervorlocken. Das heutige Schneeschuhwandern im Bregenzerwald ist deshalb etwas ganz Besonderes für mich. Es wird sich in meine Sammlung persönlicher Glücksmomente einreihen und hinterher wird Winterurlaub tatsächlich auch für mich in Frage kommen. Dass ich das mal sagen würde, hätte ich nie und nimmer gedacht.

Aber zurück zu Jürgen, der auf ein paar Hügel vor uns zeigt. Er nennt sie die „Bucklige Welt“. Realistisch betrachtet, befindet sich diese in Niederösterreich. Das muss man im Kopf richtig einsortieren, um nicht durcheinander zu kommen. Denn wir stehen hier gerade im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Wie auch immer: Wir werden jetzt jedenfalls diese Buckel da hochgehen und ich befürchte, dass es ziemlich anstrengend wird. Keine präparierte Piste liegt für uns bereit. Stattdessen werden wir querfeldein durch tiefen Schnee wandern. Damit es leichter wird, schnallen wir uns Hilfsmittel um die Schuhe und dann stiefeln wir auch schon los.

Anlegen der Ausrüstung fürs Schneeschuhwandern

Schneeschuhwandern im Bregenzerwald

Ein bisschen Theorie: Die Lawine und du

Da die Sache nicht ganz ohne ist, geht Sicherheit vor und es fällt mehrfach das Stichwort Lawine. Und auch wenn man sich natürlich allein auf eine Schneeschuhwanderung begeben kann, wird die Begleitung durch einen Guide doch angeraten. Wie gut, dass wir Jürgen dabei haben. Denn er hat nicht nur wunderbar viel über die Gegend zu berichten, sondern zeigt uns auch, wie ein LVS, also ein Lawinenverschüttetensuchgerät, funktioniert. So etwas mit sich zu führen, ist nicht gesetzlich vorgeschrieben. Im Zweifel kann es aber Leben retten und deshalb sollte man es besser dabei haben und noch wichtiger: Man sollte wissen, wie es zu bedienen ist.

Lawinenverschüttetensuchgerät

Deshalb üben wir erst einmal die Handhabung. Wir stellen ein Gerät auf Senden (wenn man daran nicht denkt, braucht man es auch gar nicht erst mitnehmen) und stecken es in eine kleine rote Tasche. Die fliegt dann in hohem Bogen durch den Winterhimmel, um einige Meter entfernt im tiefen Schnee zu versinken. Nun läuft immer einer von uns los, um es mit seinem, auf Empfang gestellten Gerät, wiederzufinden. Wir wiederholen das so lange, bis jeder von uns an der Reihe war und weiß, wie es geht. Neben dem LVS haben wir außerdem Sonden und Schaufeln dabei. Equipment, das ebenfalls benötigt wird, um jemanden nach einem Lawinenabgang zu finden und zu retten.

Die Chancen, dass das gelingt, liegen gar nicht so schlecht, weiß Jürgen zu berichten. 90 Prozent überleben eine Lawine nämlich grundsätzlich erst einmal. Allerdings läuft direkt danach die Zeit: In den ersten 15 bis 20 Minuten bleibt noch eine Überlebenschance von 80 Prozent, die dann aber sehr schnell geringer wird. Wenn eine Lawine abgeht und einen erfasst, sollte man zuerst einmal kämpfen und versuchen, mit aller Kraft und mittels Schwimmbewegungen an der Oberfläche zu bleiben.

Sobald die Lawine den Eindruck macht, dass sie zum Stillstand kommt, heißt es in Kauerstellung gehen und Hände und Unterarme mit Abstand vor das Gesicht halten, um so eine Höhle zum Atmen zu schaffen. Kommt man nicht aus eigener Kraft aus den Schneemassen heraus, wird empfohlen, ruhig zu bleiben. Das ist sicher leichter gesagt, als getan. Jedoch ist es sinnvoller Energie zu sparen, schließlich liegt man im Kalten und muss nun hoffen, dass man rechtzeitig gefunden wird.

Warth-Schröcken - Huskytour

Schneeschuhwandern im Bregenzerwald

Schneeschuhwandern im Bregenzerwald

Auf zu einem der schönsten Plätze Österreichs – dem Körbersee

Für uns bleibt es bei der Theorie, denn mit einer realen Lawine kommen wir zum Glück nicht in Berührung und auch meine Angst vor den Hügeln war überflüssig. Jürgen hat ausreichend Zeit eingeplant und achtet auf jeden einzelnen in unserer Gruppe. Nicht alle haben die gleiche Kondition. Deshalb wandern wir ganz gemächlich, damit auch der Letzte immer wieder aufschließen kann und so hält sich die Anstrengung absolut in Grenzen.

Nach einer Weile erreichen wir Skipisten, die fast leer sind. Wir haben wirklich einen perfekten Tag erwischt, denn gerade sind nirgendwo Ferien und wir sind hier beinahe allein unterwegs. Unter diesen Bedingungen bekomme selbst ich Lust Ski zu fahren, während wir uns hinab Richtung Körbersee bewegen.

Diesen See, der sich im Gemeindegebiet von Schröcken, auf einer Höhe von 1.654 Metern befindet, bekommen wir allerdings nicht zu Gesicht, weil er dick eingemummelt unter seiner Schneedecke liegt. Auch wenn es die weiße Landschaft schon andeutet, hilft später nochmal ein Blick ins Internet, um gänzlich zu verstehen, warum er 2017 in der Sendung „9 Plätze – 9 Schätze“ des ORF zum schönsten Platz Österreichs gewählt wurde. Das weckt sofort Begehrlichkeiten und ich muss wohl dringend auch mal zu einer anderen Jahreszeit herkommen.

Skipiste Warth-Schröcken

Schneeschuhwandern im Bregenzerwald - Körbersee

Herrn Schlierenzauers Gespür für Schnee

Diese Traumlandschaft fest im Blick kommen wir am Berghotel Körbersee an und machen es uns für ein Mittagessen auf der sonnigen Außenterrasse gemütlich. Danach geht es noch zur nahe gelegenen Schneemessstation, wo uns Ulrike Schlierenzauer vom Hotel ein bisschen was über Schnee erzählt. Und das macht sie sehr gut, denn im Gegensatz zu mir, kennt sie sich bestens damit aus.

Ihr Wissen dürfte sie von ihrem Vater, Fritz Schlierenzauer, haben. Denn er ist nicht nur Hotelier, sondern steht seit über 40 Jahren auch im Dienst der Lawinensicherheit. Eine Arbeit, die ihn im Winter Tag für Tag und bei jedem Wetter um 6:30 Uhr aus dem Haus treibt. Dann stapft er den oft tief verschneiten Weg zur Messstation, um die Temperatur und Beschaffenheit des Schnees zu erfassen. Die Daten übermittelt er bis 7:00 Uhr an die Landeszentrale, die sie wiederum allen zur Verfügung stellt, die darauf angewiesen sind: von den Dorfbewohnern, über Liftbetreiber, bis hin zu Skifahrern.

Zusätzlich zur täglichen Routine erstellt er zweimal monatlich ein umfassenderes Schneeprofil, indem er eine Grube gräbt und die einzelnen Schneeschichten in ihrem Querschnitt genau unter die Lupe nimmt. Für Wintersportler und Spaziergänger kann das überlebenswichtig sein, weil sich so Rückschlüsse ziehen lassen, wie sich die dicke, meist mehrere Meter tiefe Schneedecke in nächster Zeit verhalten wird. Klar geht es hier auch darum zu erfahren, ob die Schneemassen eines Jahres rekordverdächtig oder mit etwa elf Metern eher durchschnittlich sind. Im Großen und Ganzen dient die Arbeit von Fritz Schlierenzauer jedoch der Sicherheit. Wieder was gelernt.

Winterlandschaft - Warth-Schröcken im Bregenzerwald

Winterlandschaft - Warth-Schröcken im Bregenzerwald

Schneeschuhwandern im Bregenzerwald

Kann sein, dass ich gleich ein bisschen weinen muss

Nicht nur ein Mal an diesem Tag habe ich Tränen in den Augen, weil es hier so unfassbar schön ist. Dann halte ich sie im Kopf kaum aus, diese stille Pracht, die unzähligen Schneekristalle, die sich zu einem riesigen, weißen Meer zusammengetan haben und sorglos in der Sonne glitzern. Manchmal ist es etwas aufgewühlt, von anderen Wanderern. Und da! Frische Spuren eines Schneehasen, der erst vor kurzem hier vorbei gekommen sein muss. Die Bäume sehen aus, als hätte sie jemand liebevoll mit viel Puderzucker bestreut. Darüber der blaue Himmel und die Sonne. An einem Hang wandern schwarze Punkte herum – eine Herde Gämsen. Umringt von Hügeln und Berggipfeln, die mal gut sichtbar sind, um sich dann wieder geheimnisvoll hinter einem Wolkenschleier verbergen, laufen wir. Und laufen und laufen. Kann das bitte niemals enden?

Leider tut es das aber, an der Talstation Salober, in deren Nähe wir vor ein paar Stunden aufgebrochen sind. Auf die weißen Hänge, die morgens noch fast unberührt waren, haben inzwischen Skifahrer Muster drauf gemalt. Ich blicke dem Winter nochmal tief in die Augen. Denn schon morgen muss ich ihn wieder verlassen. Für uns wird es weiter nach Bregenz gehen, wo der Frühling bereits Einzug hält. Mit diesem Schnee, wie es ihn hier gibt, werde ich nun vermutlich wieder für längere Zeit nicht in Berührung kommen. Am liebsten würde ich ihn mitnehmen. Ihn in meine Taschen stopfen. Genau wie die Weite, die Berge und die klare, kalte Luft.

Schneeschuhwandern im Bregenzerwald

Schneeschuhwandern im Bregenzerwald

Gut zu wissen

Bregenzerwald & Ski Arlberg

Unsere Schneeschuhwanderung findet in einer der schneereichsten Regionen Europas statt: im Skigebiet Warth-Schröcken. Dieses ist Teil von Ski Arlberg, welches seit der Wintersaison 2016/17 das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs und eines der fünf größten der Welt ist. Es befindet sich an der Landesgrenze der Bundesländer Tirol und Vorarlberg. In letzterem hat auch „mein“ heiß geliebter Bregenzerwald sein Zuhause. Mit der Stadt Bregenz hat er übrigens nichts zu tun, sondern es handelt sich um eine eigenständige Region, in der etwa 30.000 Menschen und ungefähr genauso viele Kühe leben. Eine wirklich schönes und interessantes Fleckchen Erde, das es mir sehr angetan hat.

Winter- und Schneeschuhwandern im Bregenzerwald

Eine Schneeschuhwanderung kannst du grundsätzlich auf eigene Faust machen. Allerdings solltest du ortskundig sein und dich im nicht gesicherten Raum auskennen. Damit wäre ich direkt raus und dir geht es vielleicht auch so. Also schnapp dir lieber einen Guide. Den kannst du individuell buchen oder du hängst dich an eine Führung ran. Wenn du nicht Schneeschuh-, sondern Winterwandern willst, kannst du übrigens ganz unbesorgt allein losziehen, da du mit deinen normalen Winter- bzw. Bergschuhen auf gesicherten und markierten Wegen läufst.

Übernachten im Bregenzerwald

Hotel Jägeralpe
Wir haben im schönen Ski- und Wanderhotel Jägeralpe übernachtet, das mitten im Naturpark Hochtannberg und dem Skigebiet Warth-Schröcken liegt. Direkt am Hotel befindet sich eine 6er Bahn, der „Jägeralp-Express” und Abfahrten führen direkt zum Hotel. Im angrenzenden Sportshop (Sport Jug; täglich von 08.30 bis 17.00 Uhr geöffnet) kannst du dir die komplette Ausrüstung ausleihen, wenn du Snowboarden, Skifahren oder Schneeschuhwandern willst. Ein LVS mit dem schönen Namen „Pieps“ bekommst du hier ebenfalls. Das Hotel ist übrigens nicht nur für Wintersportler geeignet, sondern auch zu anderen Jahreszeiten ein prima Ausgangspunkt für (geführte) Wander- und Bergtouren.

Berghotel Körbersee
Im Naturschutzgebiet des Körbersees befindet sich das Berghotel Körbersee. Und auch wenn wir hier nur zum Mittagessen eingekehrt sind, soll es auf keinen Fall unter den Tisch fallen. Was ich abgesehen von der tollen Lage nämlich ganz charmant finde ist, dass keine Straße zum Berghotel führt und entsprechend kannst du nicht mit dem Auto dorthin fahren. Eine Ausnahme gibt es nur für die Besitzer. Für alle anderen ist es, genau wie der See, ausschließlich zu Fuß oder auf Skiern erreichbar. Und so kommst du hier, in einem der beliebtesten Wandergebiete des Bregenzerwaldes, schon sehr entschleunigt und von größerem Ballast befreit an. Einkäufe und das Gepäck von Gästen werden per Materialseilbahn zum Hotel befördert. Die nutzt übrigens auch der Sohn von Ulrike Schlierenzauer täglich, um nach Schröcken in die Schule zu fahren.

Rodeln auf der Rodelbahn „Von der Höhi“

Ich war hier nicht nur zum ersten Mal Schneeschuhwandern, sondern seit Trillionen Jahren auch mal wieder Rodeln. Kinder – ich sag´s euch – ein Riesenspaß! Auf unseren Schlitten sind wir die Naturrodelbahn „Von der Höhi“ hinab, durch den dunklen Winterabend gesaust, während es schneite und schneite. Ein Traum. Zwar ganz schlecht für die Wimperntusche, aber richtig gut fürs Gemüt. :) Das Gute war, wir mussten nicht einmal uns selbst und den Schlitten zum Start der Abfahrt schleppen, weil uns ein Traktor an einer langen Kette dort hochgezogen hat.

Die Rodelbahn befindet sich am Ortsende von Warth und wird täglich präpariert. Sie ist bis 22:00 Uhr beleuchtet und die Nutzung ist grundsätzlich kostenlos. Was wir da gemacht haben, findet während der Wintersaison immer montags und donnerstags im Rahmen von Rodelabenden statt. Für 8 bzw. 5 Euro kannst du dich zwei Mal vom Traktor auf den Berg befördern lassen und bekommst hinterher ein warmes Getränk aus dem kleinen Büdchen gereicht, das neben der Rodelbahn steht. Spezielle Schlitten gibt es vor Ort.

Mit Huskies auf Tour gehen

Falls du es bis hierher geschafft hast, ohne die Huskies zu vergessen, was ich total gut verstehen kann, dann schau doch mal bei den van Landeghems vorbei. Sie sind 2002 aus Belgien ausgewandert, um sich im Bregenzerwald niederzulassen und haben hier ihr Huskybusiness gestartet. Sie bieten nicht nur Schlittentouren, sondern auch Schneeschuhwanderungen mit Huskies an.

Hunger? Käsknöpfle!

Wenn dir nach so viel Bewegung an der frischen Luft der Magen knurrt, dann solltest du dir deine Portion Käsknöpfle im Restaurant Holzschopf in Schröcken nicht entgehen lassen. Lecker!!

Auf Nummer sicher gehen: Notfalltelefon der Österreichischen Bergrettung

Die europäische Notrufnummer 112 kennt ja hoffentlich jeder und die funktioniert natürlich auch in Österreich. Ein Tipp, den ich bisher nicht kannte: Wenn du mit dem Handy keinen Empfang hast, kannst du es aus- und wieder einschalten und anstelle der PIN die Nummer 112 eingeben. Über den alpinen Notruf 140 kannst du die Bergrettung alarmieren. Es schadet sicher auch nicht, wenn du dir mal die sieben Sicherheitstipps der Bergrettung von A wie Ausrüstung bis W wie Wettereinschätzung zu Gemüte führst.

Fotocredits: 3. Bild unter der Überschrift „Ein bisschen Theorie: Die Lawine und du“ sowie 2. Bild unter der Überschrift „Auf zu einem der schönsten Plätze Österreichs – dem Körbersee“ © Detlef Dowidat

Werbehinweis: Das Schneeschuhwandern im Bregenzerwald habe ich im Rahmen einer Pressereise unternommen, die von meinem Arbeitgeber der Österreich Werbung initiiert und gemeinsam mit Bregenzerwald Tourismus und Bodensee-Vorarlberg Tourismus durchgeführt und mit An- und Abreise, Unterkunft, Verpflegung sowie Programm unterstützt wurde. Ich durfte die Reise begleiten, um die Journalisten vor Ort zu betreuen. Niemand hat mich gebeten, diesen Artikel zu schreiben und ich werde dafür auch nicht zusätzlich bezahlt. Meine Meinung bleibt meine eigene und wird durch meinen Job in keinster Weise beeinflusst.

Dich hat die Wanderlust gepackt? Dann schau doch auch gleich noch im Riesengebirge vorbei.

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